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Grundzüge der biologischen Systematik


Ordnungsprinzipien
Man unterscheidet folgende taxonomische Katogorien (von der niedrigsten bis zur höchsten):

Rassen (=Unterarten, Varietäten usw.), Arten, Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen, Stämme, Abteilungen, Reiche.

Dabei wird noch differenziert zwischen den jeweiligen Über- und Unterkategorien (z.B. Unterordnungen und Überordnungen. Mehrere untereinander enger verwandte Arten gehören zur gleichen Gattung, mehrere verwandte Gattungen zählen zur gleichen Unterfamilie. Mehrere Unterfamilien bilden Familien. Enger miteinander verwandte Familien werden zur gleichen Überfamilie gestellt, von denen jeweils wieder mehrere zur gleichen Unterordnung zählen. Die nächst höhere Kategorie ist die Ordnung, dann kommt die Überordnung, anschließend die Unterklasse, die Klasse und schließlich die Überklasse usw.

Man unterscheidet heute drei Reiche von Organismen: Archea, Bacteria, Eucarya. Die traditionelle Einteilung in Tiere und Pflanzen entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand des Wissens, wozu nicht zuletzt die Möglichkeit beigetragen hat, inzwischen direkt die DNS-Sequenzen zu analysieren. In diesem Zusammenhang bedeutet DNS nicht Domain-Name-Server, sondern Desoxyribonukleinsäre (anstelle von DNS kann man auch DNA sagen, da in der englischen Sprache Säure "Acid" heißt). Die Kenntnis von DNA-Sequenzen ersetzt zwar nicht morphologisch/anatomische Untersuchungen, kann diese jedoch ergänzen.

Nach heutiger Auffassung unterteilen sich die Eucarya in mehrere photoautotrophe (pflanzliche) und (heterotrophe) Abteilungen. Es folgt eine Auflistung der Abteilungen, wobei für die wichtigsten noch die zugehörigen Stämme, Klassen usw. aufgeführt werden:

 
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Abteilungen der Eucarya:

Verantwortlich für wissenschaftlichen Inhalt,
Programmierung und Layout: Dr. E. Alles

PS: ähliche Listen findet man mittlerweile auch auf anderen Homepages, z.B. bei www.vobs.at/bio/zool/. Die Zusammenfassung der sogenannten "Protozoa", zu einem Unterstamm des Tierreiches entspricht jedoch nicht mehr dem aktuellen Kenntnisstand. Dafür wird die Systematik der Metazoa etwas ausführlicher dargestellt, als dies bei einer notgedrungen sehr allgemein gehalteten Übersicht innerhalb reinen Diatomeenseite angebracht wäre!

Um die systematische Stellung der hier näher behandelten Kieselalgen deutlicher hervorzuheben, wurden diese in roter Schrift dargestellt. Soweit die Listeneinträge beim Anklicken eine neue Seite laden, welche die betreffenden taxonomischen Gruppen näher behandeln, sind sie mit blauer Schrift kenntlich gemacht.


Anmerkung des Verfassers: Es ist gar nicht so einfach zum Verlinken passende Seiten im Internet zu finden. Auf den ersten Blick scheint es zwar mittlerweile eine riesige Menge biologischer Homepages zu geben, aber entweder die Seiten als Verweisziel von hier aus zu speziell oder zu allgemein. So gibt es offenbar keine Seite, die einen allgemeinen Überblick über die Systematik und Biologie der Sägetiere verschafft, sondern nur solche, die sich mit speziellen Gruppen innerhalb dieser auseinandersetzen. Oder es geht nur um irgendwelche physiologische Untersuchungen, aber nicht um die betreffende Organismengruppe als solche. Andere Seiten sind viel zu allgemein, enthalten nur taxonomische Aufzählungen (ähnlich wie auch die vorliegende Seite), oder es sind ganz verschiedene Gruppe nur kurz innerhalb der gleichen Seite abgehandelt (z.B. fand der Autor keine Seite über Schwämme, allenfalls eine über Schwämme und und Coelenteraten - die nichts miteinander zu tun haben, aber innerhalb einer einzigen Seite gemeinsam abgehandelt wurden). Es scheint derzeit z.B. auch keine einzige deutschsprachige Homepage im Internet zu geben, die sich ausschließlich mit Sipunculiden befaßt, sondern allenfalls solche, in denen der Begriff irgendwo im Text mal erwähnt wird (wie dies ja auch bei "kieselalgen.com" der Fall ist). Dateien im PDF-Format u.ä. wollte der Autor den Besuchern von "kiesellagen.com" nun wirklich nicht zumuten, wegen der langen Ladezeiten bei Verwendung eines normalen Modems. Die Erstellung von PDF-Dateien erfordert außerdem sehr teure Spezialsoftware, während HTML-Dateien incl. Java-Script und VBScript in einem beliebigen, kostenlos erhältlichen ASCII-Editor erzeugt werden kännen, den man notfalls (z.B. mit Java) auch mit relativ wenig Aufwand selber schreiben kann.


 
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